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E-Auto Ladekarten, die man in Österreich haben sollte – Update Februar 2025

Der Ladekarten-Dschungel lichtet sich langsam – aber ganz durchgestiegen ist man noch nicht. Seit unserem letzten Update im Oktober 2024 hat sich einiges getan, vor allem bei den Preisen. Welche Karten du 2025 wirklich brauchst, um in Österreich günstig und zuverlässig elektrisch unterwegs zu sein, erfährst du hier und im Video „E-Auto Ladekarten, die man in Österreich haben sollte“ unten.

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🔍 Vergleichstabelle: Die wichtigsten Ladekarten in Österreich

AnbieterPreis (ca.)MitgliedschaftVorteileNachteileEmpfehlung
Tesla Supercharger38–41 Cent/kWh100 €/JahrGünstig, zuverlässig, gut ausgebautNur mit Jahresgebühr lohnend⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
EnBW (Tarif S)ca. 51 Cent/kWhKeineKein Abo, faire Preise, gute AbdeckungNicht ganz so günstig wie Tesla⭐️⭐️⭐️⭐️
Shell Recharge69–80 Cent/kWhKeineEuropaweit verfügbar, ideal für NotfälleTeuer im Alltag⭐️⭐️⭐️
Lidl LadesäulenSehr günstigKeineUnschlagbarer PreisNur während Öffnungszeiten, begrenzte Orte⭐️⭐️

💡 Tipp: Tesla + EnBW + Shell = die perfekte Kombination für Alltag, Langstrecke und Notfall


🥇 Platz 1: Tesla Supercharger (mit Mitgliedschaft)

Günstig & zuverlässig – auch für Nicht-Tesla-Fahrer

Die Supercharger von Tesla sind weiterhin die beste Option für Langstreckenfahrten in Österreich. Und ja: Auch wenn du kein Tesla fährst, kannst du sie mit einer Mitgliedschaft nutzen.

  • 💰 Kosten: 38–41 Cent/kWh
  • 💳 Mitgliedschaft: 100 €/Jahr (rechnet sich ab ca. 2 Schnellladungen/Monat)
  • 📍 Vorteil: Sehr gute Netzabdeckung, kurze Ladezeiten, einfache Nutzung

👉 Fazit: Wer regelmäßig auf Langstrecke unterwegs ist, sollte diese Karte ganz oben auf der Liste haben.


🥈 Platz 2: EnBW (Energie Baden-Württemberg)

🔁 Wieder attraktiver durch Preisanstieg bei der Salzburg AG

Die Preiserhöhung der Salzburg AG auf 71 Cent/kWh (für Nicht-Salzburger:innen) macht EnBW wieder zur besseren Wahl.

  • 💰 Kosten: ca. 51 Cent/kWh
  • 📝 Tarif-Tipp: EnBW „Tarif S“ – keine Grundgebühr, nur anmelden
  • 🗺️ Vorteil: Einfach, transparent, gute Abdeckung auch überregional

👉 Fazit: Solide Zweitkarte für alle, die flexibel bleiben wollen – besonders ohne Monatskosten attraktiv.


🥉 Platz 3: Shell Recharge

🛟 Die Backup-Karte für ganz Europa

Shell Recharge ist zwar nicht gerade günstig, aber durch seine enorme Netzabdeckung in Europa ein wertvoller Joker.

  • 💰 Kosten: 69–80 Cent/kWh
  • 💳 Mitgliedschaft: Keine – nur Registrierung erforderlich
  • 🌍 Vorteil: Funktioniert an „Trillionen“ von Ladesäulen europaweit

👉 Fazit: Nicht für den Alltag, aber im Notfall Gold wert – unbedingt dabeihaben!


🏪 Sondertipp: Lidl-Ladesäulen

💸 Billiger geht’s nicht – aber nur eingeschränkt nutzbar

Lidl bietet mit Abstand die günstigsten Ladepreise – allerdings mit Haken.

  • 💰 Kosten: Extrem günstig
  • 🕐 Nutzung: Nur während Öffnungszeiten
  • ⚠️ Nachteil: Nur bei Lidl-Filialen, meist nur 1 Ladepunkt

👉 Fazit: Ideal für den Alltag in der Stadt – aber auf Reisen keine Option.


🏡 Zuhause laden bleibt unschlagbar

📉 Aber ohne PV-Anlage wird’s bald eng

Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt zu Hause laden – am besten mit Photovoltaik. Bei weiter steigenden Preisen an öffentlichen Säulen verliert Elektromobilität ohne eigene Energiequelle an Attraktivität.

„Ein Elektroauto ohne PV-Anlage macht bald nur noch halb so viel Sinn – leider.“


🚗 Fazit zu „E-Auto Ladekarten, die man in Österreich haben sollte“:

Wenn du 2025 mit dem E-Auto in Österreich sorgenfrei unterwegs sein willst, empfehlen wir diese drei Kombinationen:

  1. Tesla Supercharger – für die Langstrecke
  2. EnBW – für flexibles, günstiges Laden ohne Grundgebühr
  3. Shell Recharge – als europaweiten Notfalljoker

Bleib dran – wenn sich etwas ändert, gibt’s hier auf hochnachhaltig.at das nächste Update. 🌱

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