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Fiat 600e – Erstinspektion: Was wurde gemacht und was kostete es?

Nach rund 12.500 Kilometern stand die erste Inspektion meines Fiat 600e an. Viele fragen sich: Was wird bei einem Elektroauto eigentlich gemacht – und mit welchen Kosten muss man rechnen? Hier mein Erfahrungsbericht zum Thema „Fiat 600e – Erstinspektion: Was wurde gemacht und was kostete es?“ – ganz transparent wie immer auf hochnachhaltig.at.

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Was wird bei der ersten Inspektion geprüft?

Im Unterschied zu einem Verbrenner entfällt beim E-Auto der klassische Ölwechsel – und auch sonst gibt es deutlich weniger wartungsintensive Teile. Trotzdem sieht der Hersteller eine Reihe von Prüfpunkten vor. Hier die wichtigsten Punkte laut Wartungsplan:

  • Prüfung der Bremsen vorne und hinten
  • Kontrolle der Spurstangen, Lenkgetriebe und Manschetten
  • Sichtprüfung der Radaufhängung und Reifen
  • Überprüfung der Antriebswellen und Handbremse
  • Kontrolle der Bremsschläuche und Bremsleitungen
  • Check der Flüssigkeitsstände und deren Zustand
  • Einstellung der Scheinwerfer und Kontrolle aller Leuchten

Viele dieser Punkte sind reine Sichtprüfungen – aber eben wichtig für die Verkehrssicherheit.

Die Kosten im Detail

  • Arbeitswert netto: 146,40 €
  • Gesamt brutto: 183,59 €

Das ist mehr als ich erwartet hatte, zumal die erste Inspektion beim Fiat 500e in unserem Haushalt nur 125 € gekostet hat.

Ein klarer Pluspunkt aber: Im Vergleich zu einem Verbrenner-Service, bei dem oft zwischen 350 und 500 € anfallen (inkl. Ölwechsel, Filter, usw.), war das deutlich günstiger.

Mein Fazit zu „Fiat 600e – Erstinspektion: Was wurde gemacht und was kostete es?“

  • Die erste Inspektion war nicht gratis, aber im Verhältnis noch fair bepreist.
  • Warum sie teurer ausfällt als beim Fiat 500e? Unklar – eventuell, weil der Fiat 600e das größere Auto ist.
  • Immerhin: Ich habe mir im Vergleich zum Verbrenner etwa 100–150 € pro Service gespart – und das ohne versteckte Zusatzarbeiten.

Nach mittlerweile über 12.000 Kilometern kann ich sagen: Der Fiat 600e fährt sich zuverlässig, unkompliziert und alltagstauglich. Ich halte euch wie immer auf dem Laufenden – auch zur nächsten Inspektion oder anderen Themen rund ums E-Auto.

🔍 Kostenvergleich: Elektroauto vs. Verbrenner (Inspektion)

WartungspostenFiat 600e (E-Auto)Ø Kompaktklasse Verbrenner¹
Ölwechsel inkl. Ölfilter90–150 €
Luftfilterwechsel (Motor)20–40 €
Innenraumfilter (Pollenfilter)ca. 25–50 €, Wechsel alle 1–2 Jahre25–50 €
Zündkerzen / Glühkerzen50–120 €
Bremsflüssigkeit / BremseinstellungSichtprüfung, ggf. Service40–70 €
Bremsbeläge prüfen (V/H)inklusiveinklusive
Getriebeölwechsel (bei DSG o. ä.)150–300 €
Diagnose & Sichtprüfunginklusive50–100 € (zzgl. zu obigem)
Gesamtkosten (1. Inspektion)183,59 €350–600 €

¹ Quelle: Durchschnittswerte laut ADAC, autobutler.de, Herstellerangaben & Werkstattvergleichen 2023/2024 (z. B. VW Golf 7, Opel Astra, Ford Focus)


💬 Fazit: Was sagt uns der Vergleich?

Elektroautos sparen Wartungskosten – nicht nur durch entfallende Arbeiten, sondern auch durch weniger Fehlerquellen (kein Öl, keine Abgasanlage, keine Kupplung).
183,59 € für den Fiat 600e ist im Verhältnis fair – auch wenn etwas teurer als beim 500e.
❌ Es gibt noch keine Transparenz, warum selbst unter E-Autos Preisunterschiede bestehen.
💡 Langfristig können E-Autofahrer pro Jahr 200–400 € an Wartungskosten sparen – je nach Fahrleistung und Modell.


Ich hoffe, dieser Beitrag hilft euch bei eurer Entscheidung rund ums E-Auto oder bei der nächsten Serviceplanung. Wenn ihr Fragen habt oder selbst Erfahrungen teilen wollt – gerne in die Kommentare.

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