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Bergsteigen in den Wiener Hausbergen

Über den Wagnersteig (A) und den Leitergraben zum Hochkogelhaus, Hohe Wand

Steigname: Wagnersteig
Schwierigkeitsgrad Erwachsene: A
Schwierigkeitsgrad Kinder: A
Zustieg: ca. 30 Minuten
Steiglänge: ca. 250 Höhenmeter
Kletterzeit: ca. 90 Minuten
Mehr dazu: bergsteigen.at

Über den Wagnersteig habe ich hier schon geschrieben und daher möchte ich mir eine erneute Beschreibung ersparen. Mit Kindern dauert ein Aufstieg über diesen landschaftlich sehr schönen Steig im untersten Schwierigkeitsgrad etwas länger als alleine, aber die Kids haben das gut geschafft. Der Wagnersteig ist neben seinen sonstigen Reizen – und dafür haben wir ihn am Wochenende auch genutzt – der optimale Saisoneröffnungs- und „Neue Schuhe ausprobier“-Steig.

Interessant war der Weg von der Großen Kanzel, dem Ausstieg des Wagnersteiges – über den Leitergraben zum Hochkogelhaus (wo das „Taxi“ für die Heimfahrt wartete). Anfangs leicht bergab und immer der Geländekante (am Schaupfad) entlang, führt der Weg bis zum Erreichen des Leitergrabens. Eine Durchschreitung dieses Grabens (entlang des Rundwanderweges Nr. 3) muss man einmal gemacht haben. Ein zweites Mal wird man sich dann ohnehin ersparen. Der Leitergraben ist nämlich kein sanfter, sondern ein eher massiver Graben der auf einem kleinen, steilen Weg/Steig rund 250 Höhenmeter hinab- und sofort wieder ebensoweit steil hinaufführt.  Das ist beeindruckend und auch die Landschaft im Graben ist hübsch – und anders, als überall anders auf der Hohen Wand.

Fazit: Der Wagnersteig ist – wie bereits erwähnt – eine hübsche Sache samt feinem oberen Teil und auch den landschaftlich interessanten Leitergraben samt Halbhöhle an dessen Grund muss man gesehen haben. Mit Kindern würde ich den Weg von der Großen Kanzel zum Hochkogelhaus aber nicht mehr gehen wollen.

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