Die Tücken dieses Steiges liegen nämlich nicht in den technischen Anforderungen, sondern in der Tatsache, dass der dazugehörige Fels extrem poliert ist. Dies hat auch natürliche Gründe, resultiert aber sicher auch aus der Tatsache, dass der Steig offenbar extrem oft begangen wird.
Ich habs heute mit meinen “Meindl Tonale”-Schuhen probiert und bin exakt 3m hochgekommen. Die glatte Einstiegswand war damit nicht zu meistern. Also umging ich diese (was aufgrund des den Klettersteig-Fels umgebenden Geländes ein Leichtes ist) und startete bei der eigentlichen Schlüsselstelle (kleiner Überhang) neu. Diesen schaffte ich auch ohne weitere Probleme, um bei der darauffolgenden Rampe (SG A) endgültig technisches w.o. zu geben. Zu sehr rutschte ich – was nicht nur generell gefährlich, sondern auch ziemlich unlustig ist.
Fazit: Mit den richtigen Schuhen (mit Vibram-Sohle) stellt der Mödlinger Klettersteig sicherlich ein Erlebnis dar, das ich in Kürze – besser ausgerüstet – nochmals wagen werde. Für Kinder stellt dieser Steig schon alleine deshalb kein Problem dar, weil fast jede Stelle einfach umgangen werden kann.
Ein vollständiger Bericht folgt, wenn ich weiter als ein paar Meter gekommen bin. Einstweilen hier die ersten Fotos:
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