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Intelligente Ladeplanung mit E-Routes: Wie Fiat Langstreckenfahrten mit dem 600e erleichtert

Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, kennt die Herausforderungen der Langstrecke: Wie weit komme ich noch? Wo ist die nächste Lademöglichkeit? Und passt die überhaupt zu meiner Ladekarte? Genau hier setzt ein Feature an, das Fiat im Rahmen seiner Connected Services für den Fiat 600e anbietet: intelligente Ladeplanung mit E-Routes.

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Was ist E-Roots?

E-Roots ist eine Navigationslösung für – in meinem Fall – Android Auto, die speziell für E-Fahrzeuge entwickelt wurde. Sie ermöglicht eine smarte Ladeplanung entlang der Route und ist direkt mit dem Fahrzeug verbunden – das System kennt den aktuellen Akkustand, den Verbrauch und kann in Echtzeit die ideale Ladeinfrastruktur entlang der Strecke vorschlagen.

Mehr als nur ein Navi

Das serienmäßige Navigationssystem im Fiat 600e basiert auf TomTom – schön gestaltet, mit einer angenehmen Sprachausgabe, aber ohne intelligente Ladeplanung. Für viele Alltagssituationen ist das völlig ausreichend. Wer allerdings längere Strecken zurücklegen möchte und dabei Wert auf eine durchdachte Ladestrategie legt, profitiert klar von E-Roots.

Im Vergleich zu bekannten Tools wie „A Better Routeplanner“ bietet E-Roots zwei entscheidende Vorteile:

  • Es ist bereits in das Connected Services-Paket von Fiat integriert.
  • Es funktioniert direkt über Android Auto – ohne zusätzliche Dongles oder separate kostenpflichtige Apps bzw. Tools, um sich mit dem Auto zu vernetzen.

Personalisierbar und effizient

Nutzer:innen können in E-Roots genau einstellen, welche Ladekarten sie nutzen, welche Anbieter bevorzugt oder vermieden werden sollen und wie häufig Ladestopps gewünscht sind – alles im Sinne von Effizienz, Zeitersparnis oder Kostenoptimierung.

Ein Beispiel aus der Praxis: Für eine Route schlägt E-Roots fünf Ladestopps mit geschätzten Gesamtkosten von etwa 32 Euro vor – abhängig von den gewählten Ladeanbietern. Die Darstellung ist klar, die nächste Ladestation samt voraussichtlichem Akkustand bei Ankunft wird ebenso angezeigt wie die aktuelle Verfügbarkeiten der Ladepunkte vor Ort.

Ein kleiner Wermutstropfen: die Sprachausgabe

Einziger echter Kritikpunkt: Die Sprachausgabe von E-Roots wirkt im Vergleich zum TomTom-System recht emotionslos – eher wie ein gelangweilter Teenager als ein motivierter Reisebegleiter. Funktional tut das dem Gesamteindruck jedoch keinen Abbruch.

Fazit, wenn es um intelligente Ladeplanung mit e-Routes geht: Sorgenfrei elektrisch reisen

Wer bisher Bedenken hatte, mit dem E-Auto auf längere Fahrten zu gehen, kann mit E-Roots beruhigt durchatmen. Das System nimmt einem viele Entscheidungen ab und sorgt dafür, dass man entspannt ans Ziel kommt – auch ohne vorher stundenlang Ladepunkte recherchieren zu müssen. Und wer lieber spontan lädt, kann das natürlich weiterhin tun – aber es ist gut zu wissen, dass Fiat mit E-Roots eine smarte Lösung für planvolle E-Mobilität bietet.


Bleibt dran – wir berichten weiter hier auf hochnachhaltig.at über clevere Tools und nachhaltige Mobilitätslösungen!

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