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Bergsteigen in den Wiener Hausbergen

Über Schober und Öhler

Als wunderbare Sommertour mit viel Wald und Schatten und trotzdem schöner Aussicht stellt sich eine Überschreitung von Schober und Öhler heraus. Mit kleineren Kindern oder körperlich weniger fitten Personen kann eine Variante gewählt werden, die die steilen Passagen auslässt und um Schober und Öhler herumführt. Diese ist im Rother Wanderführer „Wiener Hausberge“ beschrieben.

Die rund 5,5-stündige Tour (inkl. Einkehr) beginnt beim Zinssteinerhof im Längapiestingtal und führt – anfangs über einen bequemen Forstweg – bis zur Schoberkapelle. Dort hat man nicht nur erstmalig einen wunderbaren Blick auf den nahen Schneeberg, sondern man findet dort auch die Abzweigung zum gelb markierten Gipfelpfad. Diesen geht es überraschend steil mit schönen Panoramen hinauf zum Gipfel des Schober, der ein Gipfelkreuz samt Gipfelbuch aufweist – aber null Aussicht, weil er mitten im Wald liegt.

Nach kurzer Rast geht es auf schmalen Pfaden, aber nicht mehr steil weiter bis zum etwas niedrigeren Gipfel des Öhler, der wiederum kein Gipfelkreuz, dafür aber eine aussichtsreiche Rastbank namens „Schluckbank“ vorgelagert hat. Hier bietet sich eine Rast an, bevor man sich auf den Abstieg zum Öhlerschutzhaus macht. Dort empfiehlt sich die Einnahme eines leckeren Mittagessens, bevor es – wieder über Forstwege – zurück zum Ausgangspunkt geht.

Fazit: Eine schöne Wanderung für Groß und Klein. Schattig und aussichtsreich zugleich.

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Thema von Anders Norén