ALPENLAND|magazin

Bergsteigen in den Wiener Hausbergen

Naturpark Falkenstein

Wenn auf den umliegenden Bergen noch Schnee liegt, aber keine echten Wintertouren mehr möglich sind, dann ist die große Zeit des Falkensteins in Schwarzau im Gebirge gekommen. Er ist niedrig genug, dass eine schneelose Besteigung im Spätwinter bzw. frühen Frühling oft schon möglich ist, aber auch hoch genug, um an seinem Gipfel eine wunderbare Aussicht ins Tal und die umliegende Bergwelt zu genießen.

Wir starten vom Naturpark-Parkplatz und wählen zum Aufstieg den Kirchensteig. Dieser schmale und sehr anregende Steig führt zunächst zu beeindruckenden Kletterfelsen und vorbei an einer Waldandacht über eine Stiege in etwas felsigeres Gelände. Dieses endet bald in einem Forstweg, dem eine Zeit lang bergauf gefolgt wird. Bald erreicht man den kurzen Gipfelsteig und damit auch das Gipfelkreuz samt Rastgelegenheit.

Hier rastet man gern und lässt den Blick dabei von Schneeberg bis Tirolerkogel schweifen. Bestimmt ist es hier auch im Sommer nett, allerdings vermutlich auch ziemlich warm, ist der Falkenstein doch nur 1.013 Meter hoch und damit nicht höher als die Hohe Wand.

Zurück geht es über den Grubenfranzl und einem schönen Aussichtspunkt zunächst zur Herrengrotte, der ein Besuch abseits des Weges abgestattet wird. Danach wird nach Kurzem wieder der Ausgangspunkt der Wanderung erreicht.

Fazit: Wer am Ende des Winters schon genug von selbigem hat oder einfach nur eine schöne Aussicht genießen will, dem empfiehlt sich definitiv die Besteigung des Falkensteins in Schwarzau im Gebirge.

PS: Meine Uhr hat diesmal leider gesponnen und als Track irgendwas ausgespuckt. Die Kilometer sind in Realitas ca. 12 km, die Höhenmeter vermutlich rund 500-600 und gebraucht haben wir ca. 4 Stunden.

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